Berufsbildungsparcour oder sexuelle Aufklärung?

Leserbrief. In diesen Tagen fahren alle 7. und 8. Klassen aus VR nach Stralsund, um an dem Berufsbildungsparcour „Learn about skills“ der Bundesagentur für Arbeit und der Agentur Sinus aus Köln teilzunehmen. Das Projekt wird gefördert vom Land MV und von der Europäischen Union, letztendlich wird es
aber finanziert von uns Steuerzahlern und Eltern.

Frau Oldenburg hatte sich bei der Vorstellung des Projektes vor Begeisterung fast überschlagen. Die Eltern bekommen einen Anmeldezettel, auf dem lediglich Berufsbildungsparcour steht und müssen vorab ihre Einwilligung schriftlich dokumentieren. Alles kein Problem, gute Sache, oder? Macht man sich aber die Mühe und recherchiert über diesen Skill Parcour beim Anbieter Sinus, fällt auf, dass zu dem Berufswahl Parcour auch noch die Thematik Lebensplanung behandelt wird und dann vor Ort Kondome zu finden sind, über Verhütungsmaßnahmen in formiert wird, das dritte Geschlecht definiert werden soll und auch Broschüren ausliegen, in dem der junge Leser Näheres
über Analsex, Masturbation und andere „alltägliche“ Praktiken erfährt.

Was soll das bitte? Vor dem Behandeln des Sexualunterrichtes in der Schule (Klasse 7) gibt es Elterninformationsabende, aber bei einem Berufsbildungs-parcour werden die Kinder einfach mal so easy an diverse Sexpraktiken herangeführt?

Frau Oldenburg stellt auf der Seite des Bildungsministerium auch die Frühsexualisierung im Kindergarten als tolle Sache hin. Da bekommen die Kinder u.a. schon das dritte Geschlecht erklärt und können sich in
„Kuschelräumen“ gegenseitig untersuchen, dies alles unter dem Motto: Schutz vor Missbrauch. Nein, das ist kein Schutz vor Missbrauch. Das ist direkter staatlich geförderter Missbrauch Schutzbefohlener.

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