Amokalarm in Regionaler Schule in StralsundGewalt in den Schulen wird totgeschwiegen

Pressemitteilung
Stralsund, den 26. März 2025
Am Freitag, den 21. März 2025, kam es an der Regionalen Schule „Hermann Burmeister“ in Stralsund zu einem Amok-Alarm.
Ein Achtklässler mit Migrationshintergrund beantwortete die Aufforderung eines Lehrers, in der Pause das Schulgebäude zu verlassen, mit folgenden Worten: „Du Nazi, Du Hurensohn, Du Schwanzlutscher, Dich stech‘ ich ab, eins gegen eins, dich mach’ ich platt“.
Der Lehrer ermahnte den Schüler, daraufhin packte dieser den Lehrer am Kragen. Der Lehrer erteilte Hausverbot, was der Schüler ignorierte. Daraufhin wollte der Lehrer den Schüler nach draußen schieben. Der Schüler versuchte, den Lehrer zu schlagen.
Ein weiterer Lehrer eilte zu Hilfe, zusammen drängten sie den Jugendlichen nach draußen. Der Schüler montierte daraufhin einen Sattel von einem Fahrrad ab, lief zu den Lehrern und versuchte, auf die Lehrer einzuschlagen.
4 weitere Lehrer und drei weitere Erwachsene kamen zu Hilfe. Die Lehrer lösten die Hofpause auf. Die Schulkinder liefen weinend und schreiend in die Klassenzimmer, die abgeschlossen wurden.
Die Polizei fuhr mit 4 Einsatzwagen vor. Ein Polizist wollte mit dem Jugendlichen reden, wurde aber von diesem ins Gesicht geschlagen. Daraufhin wurde der Schüler von den Polizisten überwältigt.
Traumatische Erlebnisse für Schüler, Lehrer und Eltern an einer Schule und niemand berichtet: kein Zeitungsbericht, keine Meldung im Radio oder Fernsehen.
Traumatische Erlebnisse für Schüler, Lehrer und Eltern an einer Schule und niemand ergreift Konsequenzen: der Schüler wird weiter beschult (zunächst online, dann wieder vor Ort) und die einzige Idee, die das Schulamt für Kinder und Lehrer hat, sind Angebote für Gespräche mit Psychologen. Fassungslosigkeit beim Lehrpersonal über den handlungsschwachen Arbeitgeber, Fassungslosigkeit der Eltern über einen Staatsapparat, der nicht fähig ist, Schüler wirkungsvoll zu schützen.
Und dies ist kein Einzelfall: so wurde in einer Schule nahe Greifswald ein Mädchen von einem Schüler mit Migrationshintergrund mit einem Messer bedroht. Konsequenzen für den Angreifer: keine, aber das angegriffene Mädchen hat die Schule verlassen.
Warum berichten die Medien nicht? Warum dieses Kartell des Schweigens? Weil die Kinder von Frau Schwesig auf eine Privatschule gehen und sicher sind vor solchen Übergriffen? Wer schützt unsere Kinder?
Schulen müssen ein sicherer Ort sind. Nur in geschützten Räumen ist Lernen überhaupt möglich.